Mittwoch, 11. Dezember 2013

Digital Marketing Konzept für Larada ist erstellt

Unsere Zusammenarbeit mit Larada neigt sich dem Ende zu bzw. das Digital Marketing Konzept für Larada ist erstellt und die Präsentation dieses Konzepts folgt ebenfalls... Ich bin schon ganz kribbelig :-)!
 
Gerne möchte ich zum Schluss noch einige Eindrücke über diese Arbeit hier posten.
 
Zu Beginn möchte ich Euch auf meinen ersten Post dazu hinweisen und auch auf die Blogs meiner Gruppenkameradinnen, Irina Schneider und Sarah Wyss.
 
 

 
 
Larada vertreibt ihre veganen Produkte ausschliesslich online und hat zurzeit schweizweit das grösste vegane Produktsortiment. Ein paar ihrer Produkte habe ich in meinem ersten Post über Larada bereits vorgestellt. Beispielsweise wusste ich nicht, dass es sogar vegane Waschmittel oder dieses Weihnachts-Guetzli wie hier, diesen veganen Zimtstern, gibt: Es weihnachtet sehr!
 
 
Durch den Trend des veganen Lifestyle hat Larada mit ihrem vielfältigen Produktesortiment (Food und Non-Food Artikel) bereits eine solide Wettbewerbsposition geschaffen. Nun gilt es, mit einem guten Internetauftritt, einem professionellen Online-Shop und der aktiven Pflege von Social Media Plattformen bei ihren Kunden zu punkten und vor allem neue Kunden zu gewinnen. Die Konkurrenz schläft nicht! Durch den Trend wollen natürlich auch die grossen Detailhändler, wie Migros und Coop, ihr veganes Produktesortiment erweitern oder unsere europäischen Nachbarn in den Schweizer Vegan-Markt eindringen.

Durch die gute Zusammenarbeit mit Larada und deren Offenheit wurde uns schnell klar, wo die Grenzen u.a. bei den Ressourcen gesetzt sind. Somit konnten wir bei unserem Digital Marketing Konzept klare Prioritäten setzen. Das erleichtert Larada die Arbeit und das Konzept und die Umsetzung dessen ist klar und verständlich. Wichtig ist, dass Larada in der Digitalen Welt, mit ihren Mitteln, das Beste herausholt und das ist möglich!

Wir danken Larada herzlich für die tolle Zusammenarbeit, Offenheit und wünschen ihnen für ihren weiteren (digitalen) Weg alles Gute und viel Erfolg! Habt Spass an der digitalen Welt und seid kreativ!



 

Sonntag, 8. Dezember 2013

Ein schönes, persönliches Tagebuch kann jetzt auch mit einer App gestaltet und geschrieben werden!

Die neue App Heyday macht es möglich jeden Moment des Lebens in einem virtuellen Tagebuch festzuhalten! Diese App kann ganz privat genutzt werden und ist nicht für Freunde oder andere Personen sichtbar. Du kannst deine eigene Chronik mit ganz persönlichen Momenten gestalten.

Viele alte schöne Erinnerungsbilder sind nur physisch vorhanden. Meistens gab es viele Lücken und beim Aufwachsen des eigenen Kindes gingen Fotos entweder verloren oder man hatte die alte Fotokamera nicht zur Hand. Ebenfalls benötigte das Erstellen und Gestalten eines Fotoalbums meistens sehr viel Zeit und diese hatte man leider nicht immer. Mit Heyday können nun auf einem anderen, moderneren und viel einfacheren Weg diese persönlichen Momente festgehalten werden!



Mir gefällt diese Idee sehr gut, denn ich habe mir bereits oft gedacht, diesen Moment hätte ich jetzt festhalten sollen! Meistens verlieren sich bei mir die vielen schönen Bilder in der Menge auf meinen Smartphone und es ist alles irgendwie wild durcheinander gemixt. Viele Bilder möchte ich auch nicht unbedingt gerade auf Facebook, Instagramm und Co. posten, weil diese mir zu persönlich sind. Beispielsweise fehlen mir jeweils viele schöne Dokumentationen von meinen Reisen - welche ich aus zeitlichen Gründen nie gemacht habe! Heyday möchte ich nun testen und bin gespannt, ob die App hält, was sie verspricht!

Hat jemand von Euch diese App bereits gekannt und/oder benutzt? Freue mich auf Eure Tipps!

 


Sonntag, 1. Dezember 2013

Master Messe 2013 - Präsentation "Social Media wirkungsvoll in Weiterbildungsstudiengänge integrieren!"


An der diesjährigen Master-Messe 2013 besuchte ich das Referat von Christoph Gütersloh, Dozent beim Institut für Angewandte Psychologie (IAP), welches zur Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) gehört. Das Thema dieses Referats war "Social Media wirkungsvoll in Weiterbildungsstudiengänge integrieren!".

Gerne möchte ich Euch die wichtigsten Erkenntnisse daraus vorstellen.

IAP - das Institut für Angewandte Psychologie gehört seit dem Jahr 2007 zu der ZHAW. IAP bietet Weiterbildungen und Beratung in verschiedenen Themenbereichen an. Beispielsweise in Leadership Coaching und Change Management sowie Human Ressource Management, Development und Sportpsychologie etc.

89% der Schweizer Jugendlichen nutzen regelmässig das Internet (Studie der Swisscom in Zusammenarbeit mit ZHAW). 
  • Videoportale 76%
  • Musik hören 61%
  • TV schauen 23%
  • Social Networks 57%
  • Drauflos Surfen 45%
Die Menschen nutzen das Internet heute mehr, als dass sie TV schauen!

Eine Studie von Pearson zeigt, dass 41% der Dozierenden in Amerika Social Media in der Lehre einsetzen.

Chancen und Risiken von Social Media in der Lehre (Umfrage der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW):

+ Zeit- und Ortsunabhängigkeit
+ Intensiverer Kontakt
+ Selbststeuerung und Individualisierung
+ Kollektive Form der Wissensaneignung

- Verlust von Effizienz
- Zeitlicher Aufwand
- Datenschutz
- Steuerung
- Beteiligung der Studierenden

Die ZHAW setzt Sharepoint sowie Mahara als E-System ein. Was will sie damit erreichen?
  • Die Studierenden aktivieren, diese Plattformen zu nutzen, damit sie sich integrieren und sie sich in Projektarbeiten mit Hilfe dieser Plattformenn besser und effizienter austauschen können.
  • Die Studierenden sollen in ihren Projekten über diese Plattformen gezielt reflektieren und diese Reflexionsberichte / Lernjournale direkt online bzw. über einen Blog erstellen können. 
  • Die Studierenden sollen sich vernetzen und aktiv ihre Netzwerke aufbauen und pflegen können. Anschliessend auch mittels den Business-Netzwerken Xing und Linkedin gemeinsam in Kontakt treten und Gemeinschaften bilden.
Das e-Portfolio "Mahara" der ZHAW ist ein Portfolio, wo jeder Studierende sein eigenes privates Profil hat und pflegen kann. Die Studierenden geben nur auf Anfrage des Dozierenden einzelne Bereiche ihres Profil frei. Beispielsweise wenn es um die Begleitung oder Bewertung eines Projektes geht. Und wie bereits erwähnt, schreiben die Studierenden auf dieser Plattform ihr Lernjournal als Blog. Ausserdem ist es möglich, auf "Mahara" andere Meiden wie beispielsweise externe Videos von Youtube hochzuladen.

Das Fazit des Referates war schliesslich; 
  • Social Media aktiviert Studierende
  • Einbindung in didaktisches Szenario möglich
  • Support muss sichergestellt werden
  • Datenschutz und Urheberrecht müssen beachtet werden

Von diesem Referat nehme ich sicherlich den Nutzen von Social Media in der Lehre mit. Ebenfalls habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie denn die BFH die Zusammenarbeit der Studierenden innerhalb und mit den Dozierenden über solche e-Portfolios fördert. Wenn ich beispielsweise Moodle mit dem e-Portfolio "Mahara" vergleiche, fehlen mir bei Moodle gewisse Dinge - sozusagen das "gewisse Etwas". Bei Moodle kann ich beispielsweise kein gutes und detailliertes Profil über mich erstellen und das Tool wird auch nicht aktiv von allen genutzt. Das heisst, nicht alle Dozierenden stellen regelmässig ihre Dokumente den Studierenden über dieses Tool zur Verfügung. Ausserdem gäbe es auch die Möglichkeit, Mitteilungen und Blogs auf Moodle zu verfassen, was aber nur wenig bis gar nicht genutzt wird. Weiter ist die Differenzierung zwischen dem BFH Sharepoint und dem Moodle bis heute nicht allen klar. Meiner Meinung nach gibt es hier Verbesserungspotential - meint Ihr nicht auch? Ich bin gespannt auf Eure Meinungen und Verbesserungsvorschläge zu Moodle & Co.!