Sonntag, 24. November 2013

Uepaa! Die App für den Notfall!


Was es nicht alles schon für Apps gibt... Uepaa ist eine gratis App, welche im Notfall automatisch Hilfe holt - auch wenn kein Netz vorhanden ist. Ich finde dies eine tolle Idee und auch sehr beeindruckend, wenn sogar eine App Leben retten kann!


Ich bin durch einen Artikel in der 20min auf diese App gestossen. Ich dachte sofort, diese Idee von Mathias Haussman hat einen Post in meinem Blog verdient! Er hat etwas entwickelt, dass der Menschheit wirklich helfen kann und diese Idee soll nun so vielen Menschen wie möglich weiter erzählt werden. Denn bald fängt beispielsweise wieder die Ski-Saison an, wobei jedes Jahr Menschen wegen Lawinen oder anderen Unfällen ums Leben kommen. Dank Uepaa könnten solche Todesfälle minimiert werden. 

Damit die App auch einwandfrei funktioniert, müssen das eigene Profil sowie die Notfallkontaktdaten, bevor der Outdoor-Tag beginnt, komplett hinterlegt werden. Dadurch erhalten die Rettungskräfte alle relevanten Daten. 

Was die App so alles kann:
  • Unfallerkennung
  • Kameradenhilfe
  • Fernabfrage
  • Offnet Alarm
  • Grüezi Prinzip
  • Luft Ortung
  • Weg Punkte und GSM Map

Den einzige Frage, die meinerseits offen bleibt ist; Was ist, wenn der Akku des Smartphones leer ist?!

Wie denkt denn Ihr über diese App?




Donnerstag, 14. November 2013

Apps, Apps, Apps und nochmal Apps...

Es gibt so viele Apps - die Welt der Apps ist ein unendliches Universum! Mittlerweile gibt es für (fast) alle Anliegen eine App, aber es ist noch lange kein Ende in Sicht, denn es werden laufend neue Apps kreiiert und der Kreativität ist defintiv keine Grenzen gesetzt.

Deshalb ist der App-Markt noch lange nicht ausgeschöpft - er ist im Aufschwung! In diesen Markt erfolgreich einzutreten, gelang dem Unternehmen "Apps with love".

 

Im Modul Digital Marketing an der Berner Fachhochschule durften wir durch den Referat von Beni Hirt, CEO von Apps with love, mehr über dieses Unternehmen erfahren. Das mobile Internet ist zurzeit ein riesen Trend und die Zahl der Smartphone-Besitzer steigt immer mehr an - auch in der Schweiz. Gemäss Beni Hirt ist die Schweiz nämlich ein Land der Smartphone-Nutzer und über die Hälfte der Bevölkerung hat ein Smartphone. Ich hätte das nicht gedacht, das wir heute schon so weit sind, denn bald werden auch die Grosseltern und bereits kleine Kinder regelmässig ein Smartphone nutzen.

Apps with love entwickelt eigene und Apps in Zusammenarbeit mit Unternehmungen. Eine der sicherlich bekannteren App ist die Open Air Buddy App, welches sie im Auftrag der Swisscom entwickelt und entworfen haben. Diese App bietet einem Festivalbesucher alles was das Herz begehrt und ist eine App, damit sich dieser beispielsweise rundum über das ganze Programm des Festivals informieren kann. Diese App ist ideal für unsere heutige "Share Economy" - denn es können Fotos d.h. Imperessionen zusammen geteilt werden. Ausserdem erhält der Festivalbesucher immer die News zum Festival, erhält per Push up Benachrichtigung Erinnerungen, wann seine nächsten Lieblingsbands spielen und kann sich mittels der Festivalkarte nicht auf dem Gelände verlaufen. Auch meine Freunde und ich brauchen diese App jeden Sommer regelmässig, wenn am Gurtenfestival sind und können diese jedenfalls weiter empfehlen.

Zurzeit werden vor allem Freizeit-Apps (Games, Social-Media Apps) heruntergeladen und gebraucht, aber die Business-Apps kommen langsam ans Licht. Beni Hirt meinte, dass nebst den Grossunternehmen sich auch die KMU immer mehr entscheiden eine App zu entwickeln. Denn mit einem eigenen und guten Business-App können die (potentiellen) Kunden und weitere Stakeholder nochmals etwas anders angesprochen werden.

Beispielsweise wollen meine Gruppe und ich in unserem Digital Marketing Konzept analysieren, ob die Möglichkeit bestehen würde, eine Business-App für Larada, den veganen Online Shop, entwickeln zu lassen. (Mein Post über Larada)

Weiter fasziniert mich der Internetauftritt von Apps with love. Denn gemäss unserem Dozenten Bruno Bucher, welcher in seinem iBook beispielsweise über das Web Staging schreibt, muss auch bei der Erabeitung der eigenen Webseite auf wichtige Details (Corporate Design, Medienelemente etc.) geachtet werden. Die Webseite von Apps with love ist, meines Erachtens, ein sehr guter Werbeauftritt! Das Corporate Design spricht mich sehr an und die Webseite ist für den Besucher übersichtlich und klar aufgebaut. Schön finde ich auch, wie das Team vorgestellt wird uns wie das Unternehmen ihren Arbeitsprozess, ihre Dienstleistungen und entwickelten Apps präsentieren. Diese Seite hinterlässt bei mir jedenfalls einen sympathischen und guten Eindruck, so dass ich dieses Unternehmen für Aufträge kontaktieren würde.

Nach dem Referat von Beni Hirt durften wir in der Gruppe besprechen, welche App denn wir kreiieren würden. Wir entschieden uns für eine neue News-App, welche einem täglich alle Nachrichten weltweit aus denjenigen Themengebieten zusammenstellt, die mich am meisten interessieren. Diese Themengebiete könnten mit dieser App dann eingegrenzt werden. So würde man mit allen weltweiten News gefüttert werden, die man dann auch liest. Mehr Details und Ergänzungen dazu findet ihr im Post von meiner Kollegin, Sarah Wyss.

Vielen Dank für den interessanten Einblick, Beni Hirt, in euer Unternehmen! Ich komme gerne auf euch zurück, falls ich einmal eine App lancieren möchte. Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg!


Donnerstag, 7. November 2013

Wie sollen Eltern heute ihre Kinder über die digitale Welt aufklären?

Heute wissen viele Eltern nicht, was ihre Kinder auf ihrem Smartphone oder am Computer so treiben!  

Auf der Internetseite von Swisscom bin ich auf etwas Interessantes gestossen... Swisscom hat für Eltern und ihre Kinder eine Seite lanciert, welche den Umgang mit der digitalen Welt anspricht. Diese Seite soll Eltern helfen, ihre Kinder bezüglich eines korrekten Umgang mit dem Internet und ihrem Smartphone aufzuklären. Auf der Seite werden fünf Hauptthemen - Smartphone, Privatsphäre, gamen, heikle Inhalte sowie Kinder begleiten - behandelt und bei jedem dieser Themen wurde mit einer echten Familie zusammengearbeitet. Zu jedem Thema gibt es Tipps für Eltern betreffend ihren Kindern bis 12 Jahren und ab 12 Jahren. Ausserdem kann man nützliche Fragen herunterladen, welche die Eltern ihren Kids stellen sollen sowie E-Learning Kurse, welche gemeinsam absolviert werden können.

Smartphone: Ohne Handy geht gar nichts!
Hier wird die Nutzung des Smarthpones am beim Essen, beim Lernen, auf dem WC etc. behandelt. Wie reagiert man beispielsweise, wenn das Kind am Tisch dauernd mit dem Smartphone spielt und wie ist es, wenn Kinder nebst dem Lernen auch online sind? Ausserdem kann es vorkommen, dass ein Kind oft fast eine Stunde auf dem WC verbringt, da es dort mit dem Smartphone regelrecht die Zeit vergisst! 

Privatsphäre: Was macht Instagramm und Co. mit deinen privaten Daten? Wie soll mit lustigen und zweideutigen Sprüchen im Netz umgegangen werden und wie kann die Privatsphäre des Kindes am besten geschützt werden?

Gamen: Wie lange sollte ein Kind gamen, wie sieht es aus mit den Altersfreigaben und wie lassen sich die Hausaufgaben mit dem Gamen vereinbaren? Wichtig ist beispielweise, dass mit dem Kind genaue Game-Zeiten vereinbart und nach Altersstufen angepasst werden.

Heikle Inhalte: Wie können Eltern den Umgang mit Social Media ihrer Kinder stets im Auge behalten? Dies ist nicht einfach! Deshalb ist eine gemeinsame Vertrauensbasis schaffen das A und O. Klären Sie ihr Kind auf, aber spionieren Sie ihrem Kind nicht hinter her. Denn auch Kinder dürfen ihre Geheimnisse haben! 

Kinder begleiten: Wie verhält man sich, wenn das Kind das erste Mal an den Computer möchte und wie führt man Kinder ans Internet heran? Es wird beispielsweise empfohlen, einen eigenen Zugang für das Kind am Computer einzurichten und mit ihm das Internet am Anfang gemeinsam zu erkunden.

Schliesslich können Eltern betreffend dem Umgang mit den neuen Medien einen Test machen und herausfinden, welcher Eltern-Typ sie sind. Es gibt entweder den Beobachter, Beschützer, Begleiter oder Vertrauender Typ. Ich habe den Test gemacht und die Auswertung ergab, dass ich der Begleiter Typ wäre. Das heisst, dieser Typ interessiert sich über die Medienaktivitäten seines Kindes und versucht stets am Ball und somit weiterhin fit in der digitalen Welt zu bleiben. Er setzt Regeln (altersgerecht) und spricht mit seinem Kind über dessen Bedürfnisse. Ich denke, dass ich diesem Ergebnis - was mich betrifft - zustimmen kann. Ich würde mein Kind nicht einfach "machen lassen", aber auch nicht stetig kontrollieren und ihm alles verbieten. Mir wäre es wichtig, dass ich mich künftig in dieser Welt mindestens so gut auskenne wie meine Kinder - was natürlich eine Herausforderung sein wird! Mach doch diesen Test auch! Es ist interessant zu sehen, wie wir, als (fast) digital natives, mit unseren Kindern (richtige digital natives) diesbezüglich umgehen würden.


Ich finde diese Internetseite von Swisscom hilfreich und vorbildlich! Wie denkt Ihr darüber und über die Beziehung zwischen Eltern und Kindern bezüglich den digitalen Medien? Wie würdet Ihr Euer Kind aufklären? Eure Meinung interessiert mich!



PS: Swisscom bietet auch Medienkurse für Schüler, Eltern und Lehrer an, welche das Ziel haben, die jeweiligen Ansprechpersonen über den Umgang mit den heutigen Medien aufzuklären und dafür zu sensibilisieren.
Hier den Link zum Video: Digitale Medien kompetent nutzen -- Swisscom Medienkurse

Sonntag, 3. November 2013

JUNIOR WEB AWARD - Schulklassen dürfen ihre eigene Website erstellen

In der 20min vom 28. Oktober 2013 bin ich auf einen Artikel gestossen, der mir erneut beweist, dass die digitale Welt bei unseren Kleinen im Klassenzimmer schon sehr präsent ist. Irina Schneider hat in ihrem Blog bereits über die Nutzung von Tablets in der Grundschule und Oberstufe geschrieben und so aufgezeigt, dass diese Schulen sich heutzutage aktiv mit der digitalen Welt auseinander setzen wollen.

Das Unternehmen SWITCH bietet für Schweizer Hochschulen Dienstleistungen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien an und ermöglicht nun mit dem Juniorwebaward Schulklassen aller Stufen ihre eigene Website zu erstellen und designen. Die Lehrer können das Projekt ihrer Klasse auf der Juniorwebaward Homepage anmelden und bis zum März 2014 haben sie Zeit, ihre eigene Website dazu zu gestalten. Im Mai 2014 werden anschliessend, über ein öffentliches Voting, die Gewinner gekürt. 





Die Klasse 3AB der Sekundarstufe I aus dem Kanton Nidwalden hat im Jahr 2013 den 1. Rang  geholt. Ihr Projekt beziehungsweise ihre Website behandelt das Thema "Respekt". Diese Website ist übersichtlich gestaltet und greift das Thema Respekt sehr gut auf. Man kann auf der Website erkennen, dass sich die Schüler nicht nur mit der Erstellung der Website, sondern auch mit deren Inhalt und somit dem Thema "Respekt" intensiv auseindander gesetzt haben.  Die Schüler haben sich mit der generellen Bedeutung von Respekt beschäftigt, haben die Bereiche Gesellschaft, Gemeinschaft sowie Öffentlichkeit behandelt und nebst Text noch Bilder und Videos auf der Website veröffentlicht. Ausserdem haben sie sich intensiv mit dem Thema Cybermobbing beschäftigt. 

Diese Website verdient grossen Respekt meinerseits! Die Verbindung von digitalen Medien mit einem solchen wichtigen ethischen Thema sowie die Idee des Junior Web Awards ist für mich ein weiterer Schritt in die richtige Richtung!

Nun interessiert mich Eure Meinung dazu!